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Physalis – Schönbrunner Gold

lat. Physalis peruviana

Englisch: Physalis

Starkzehrer

Aussaat

Aussaat: Mai
Ort: Freiland
Saattiefe:
Keimtemp.: 20 – 24 °C
Keimdauer:
Reihenabstand: 70 cm
Pflanzabstand: 50 cm
Ernte: August – Oktober

Geschichte

Diese schöne Herbstfrucht trägt erst die orangen scheinenden Lampions, in denen sich die wohlschmeckenden Früchte verbergen. Niedrig bis mittelhoch am Boden in Büschen wachsend, werden die Pflanzen bis zu 1,50 m hoch. Auch die grünen Blätter gehen später im Laufe des Herbstes in hübsche orange-gelbe Töne über, die in der Sonne leuchten. 

Physalis hat ihren Ursprung aus Südamerika. Dort gibt es auch eine ähnliche Sorte, die giftig ist. Als Zierpflanze wird sie Lampionblume genannt. Es gibt sehr viele Sorten der essbaren Physalis. Das Schönbrunner Gold wurde in der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn in Österreich gezüchtet. Sie ist sehr wohlschmeckend. 

Ernährung

Nährwerte Pro 100 g
Eiweiß 2,3 g
Fett 1,1 g
Kohlenhydrate 13,3 g
         davon Zucker 3,9 g
Ballaststoffe 0,5 g
Kalorien 77,0 kcal / 323,0 kJ

Gesundheit

Die Erbsen des Schönbrunner Goldes enthalten, wie andere Physalis auch, sehr viel Vitamin C, Vitamin E und Beta Carotin. Wie auch anderen Nachtschattengewächsen wird ihnen gesundheitsbringende Wirkung zugeschrieben. 

Vermehrung

Eine der wichtigen Informationen für den Anbau ist, dass die Physalis dieselbe Abstammung hat wie Tomaten. Im Frühjahr setzt man das Saatgut ins Frühbeet, oder Mai direkt ins Freiland.

Klima

Die Andenbeere mag es warm. Man sollte sie in der Vorkultur ab März auf 20 – 24 C° halten. Ab Mitte Mai geht es raus in nährstoffreichen Boden mit viel Sonne. 

Ernte

Die Ernte erfolgt im Herbst von August bis Oktober. Weiter verarbeiten kann man die Frucht zu Marmelade, man setzt sie gern als Schmuck auf Torten, oder verarbeitet sie im Smoothie und Obstsalat. 

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